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Sternsinger in der Samtgemeinde Elbtalaue

Am Freitag besuchte die diesjährige Sternsinger auch die Samtgemeindeverwaltung in Dannenberg, nahmen Spenden in Empfang und hinterließen ihren Segensspruch.

Eigentlich ist das Sternsingen ein Brauch der katholischen Kirche. Doch auch hierzulande, in der "Diaspora" breitet sich das Ritual aus. Üblicherweise wandern die Sternsingergruppen zwischen Weihnachten und dem 6. Januar (dem Tag der heiligen drei Könige) durch die Orte und segnen die Häuser, in denen sie Spenden erhalten.

Seit 1959 koordiniert das (katholische) Kindermissionswerk "Die Sternsinger" die Aktion, gibt Anregungen und legt das alljährliche Motto fest. Traditionell sammeln die jungen Sängergruppen Spenden für Kinderhilfsprojekte in der ganzen Welt. In diesem Jahr wird unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein - Frieden im Libanon und weltweit“ für die Flüchtlinge im Libanon gesammelt.

Am Freitag waren die Sternsinger auch zu Besuch in der Samtgemeinde- und Stadtverwaltung in Dannenberg (Elbe).Jürgen Meyer, Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Elbtalaue, und Bernhard Beitz, stellv. Stadtdirektor der Stadt Dannenberg (Elbe), empfingen die Sternsinger und übergaben ihnen Spenden in unbekannter Höhe.

Als Dank markierten die wandernden Sänger die Eingangstür der Samtgemeindeverwaltung mit dem Segenspruch für das Jahr 2020  „20*C+M+B+20“ („Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“). 

Foto | Samtgemeindeverwaltung Elbtalaue: Samtgemeinde-Bürgermeister Jürgen Meyer (5. von rehts) und der stellvertretende Stadtdirektor Bernhard Beitz (Mitte) empfingen am Freitag die diesjährige Sternsingergruppe.




2020-01-04 ; von asb/pm (text),
in Lüchow-Dannenberg, Deutschland

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